Die Richtung der Kraft

 

Der Familiensteller Bert Hellinger ist bekannt geworden durch die von ihm entdeckten ‚Ordnungen der Liebe’ bzw. Ordnungen der Seele. Damit eröffnete er den Menschen einen neuen Zugang zur Bewältigung ihrer Leiden. Das Hellinger-Modell der Ursprungsordnung wird in diesem Buch in einen philosophischen Zusammenhang gestellt, der die Richtung der wirkenden Kraft aus dem Sinnzusammenhang alt-ägyptischer Mystik und der 'Alten Religion' erklärt.

Die Grundthese ist: Es gibt keine Zufälle! Die im Unterbewusstsein wirkenden unbegriffenen Kräfte (Mächte) des Charakters ziehen das an, was einem geschickt wird. Der Körper ist nur der sichtbare Kern des Geistes, in dem die im Leben zu bewältigenden Lernaufgaben manifestiert sind. Das heißt: Alles das, was noch zu vergeistigen ist, ist im Körper (Unterbewusstsein) verborgen bzw. enthalten - als Schatten, Bruchstelle, Schwäche des Charakters. Das ist das 'morphogenetische Feld' (Sheldrake), auch das 'wissende Feld' genannt, das jeder mit sich herumträgt und in dem unbegriffene Ereignisse ihre Abdrücke hinterlassen haben. Dieses Feld machen wir mit den Karten sichtbar, um unsere Schatten, Bruchstellen etc. anschauen und annehmen zu können und dadurch zu transformieren bzw. aufzulösen und von ihnen frei zu werden.

Hierbei hilft es, die Abdrücke der Familienbeziehungen im 'morphogenetischen Feld' mit Tarotkarten zu repräsentieren. Jeder kann seine Familie mit den Tarotkarten selbst auslegen. Wenn man die im Buch beschriebenen Zuordnungen der Personen zu den Karten einhält, wird die in den Familienbeziehungen wirkende Richtung der ausgleichenden Kraft sichtbar, der man sich dann nur noch anzupassen braucht, um seine Probleme zu lösen.

 

Die Hofkarten werden als Platzhalter für Familienmitglieder benutzt. Man mischt sie und legt sie wie im Buch beschrieben aus. Danach ergibt sich ein Kartenfeld, in dem die Richtung der wirkenden Kraft auf die fragende Person bezogen sichtbar wird. Nun muss zur Umwandlung des Problems nur noch einer der von Hellinger ermittelten ‚hilfreichen Sätze’ (im Buch beschrieben) angewendet werden und, wenn es richtig gemacht wurde, wendet sich das Blatt im Buch des Schicksals.
Ob es sich wirklich gewendet hat, kann man am verbesserten Befinden erkennen. Außerdem kann man es ein paar Wochen später überprüfen, indem man sich erneut die Karten legt und sehen kann, wie sich die Richtung der wirkenden Kraft verändert hat. Kurz: Mit der in diesem Buch praktizierten Kartenlegemethode kann man die Gleichgewichtsverhältnisse im eigenen Leben erkennen und korrigieren.

 

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